Wozu eine petrus-treue Organisation?
Die Intentionen des Zweiten Vatikanischen Konzils umsetzen
Daß die Kirche in ihrer jetzigen Form in unserer modernen Welt nichts mehr verloren habe, ist common sense. Die Glaubenswahrheiten sind heute für viele Menschen beliebig. Sie suchen sich aus dem geoffenbarten Wort Gottes das für sie Passende heraus und halten den Glaubensgehorsam für ein Relikt aus vergangenen Zeiten, dem sich der heutige Mensch nicht mehr anvertrauen dürfe.
Dagegen setzt die katholische Kirche ihr ganz anderes Angebot: ihre Verkündigung des Wortes Gottes, ihr immer tieferes Eindringen in die Geheimnisse des Heils. Der Herr selbst hat versprochen, daß seine Jünger immer tiefer die Wahrheit verstehen werden, die er in die Welt gebracht hat (Joh 16,13), und er hat alle, die ihm nachfolgen, zum Schutz gegen das Böse und den Bösen, den Vater der Lüge (Joh 8,44), auf Petrus gegründet (Mt 16,18f).
Dies ist die Hoffnung der Kirche, an der sie festhält trotz aller Versuche, ihr diese Hoffnung zu entreißen. Wir wollen an dieser Hoffnung teilhaben. Dabei wissen wir uns in der lebendigen Tradition von 2000 Jahren Kirchen- und Heilsgeschichte, in Einheit mit den Vätern des Zweiten Vatikanischen Konzils. Denn wir wollen nicht, wie es offiziell in der deutschen Kirche „modern“ ist, einem imaginären „Geist des Konzils“ folgen, eines Konzils, das angeblich wollte, daß alles anders wird. Wir folgen seinen Worten, die allein für seine Intentionen maßgeblich sind, und die dazu aufrufen, aus den reichen Schätzen des christlichen Glaubens zu schöpfen, wie sie die Kirche in Einheit mit dem Nachfolger Petri und Stellvertreter Christi bereithält.
So, und nur so, werden wir die Kirche erneuern können.
Für den, der es genauer wissen möchte, haben wir eine Auswahl von Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils zusammengestellt.
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